
Yachtfinanzierung: Alles was Sie zum Kauf eines Segelbootes mit einem Yacht-Kredit wissen müssen
Wenn Sie diesen Artikel angeklickt haben, dann überlegen Sie entweder noch oder sind schon auf dem, stolzer Eigentümer einer Segelyacht zu werden. Ihnen stellt sich nun vielleicht die Frage: „Wie werde ich das Segelboot bezahlen?“ Für manche Skipper ist die Kalkulation des Kaufpreises für die Yacht leider ein eher harter Realitäts-Check, für andere wiederum liegt das benötigte Budget durchaus im finanziell möglichen Rahmen. Für beide aber kann eine Finanzierung der Yacht über einen Kredit durchaus eine realistische und sinnvolle Möglichkeit sein.
Wenn Sie sich um eine Yacht-Finanzierung eines Segelbootes bemühen, hängt diese von verschiedenen Faktoren ab: Art und Alter des Bootes, Ihre Bonität und natürlich die Konditionen des Kredites. In diesem Artikel wollen wir tiefer eintauchen, prüfen verschiedene Kreditkonditionen, erkunden traditionelle und neue Finanzierungs-Konzepte und stellen Ihnen praktische Entscheidungshilfen bereit. Unser Ziel ist es, dass Sie fundierte Entscheidungen treffen können, damit der Weg zu Ihrem neuen Segelboot finanziell problemfrei verläuft.
Yachtkauf auf Kredit? Das ist doch nur etwas für Leute, die das Geld nicht haben …!
Wenn das Ihr erster Gedanke war, dann liegen Sie hier leider komplett daneben. Denn weit gefehlt: Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass nur diejenigen Boote finanzieren, die sich eine Yacht nicht leisten können. Tatsächlich ist es oftmals sogar genau umgekehrt: Gerade Kaufkunden, die den gesamten Betrag sofort zur Verfügung hätten, entscheiden sich für eine Yachtfinanzierung. Warum? Weil wenn man die monatlichen Raten eines Kredites stemmen kann, ziehen es diese Menschen vor, eben nicht ihr gesamtes Kapital auf einem mal und sofort in das Boot zu investieren. Statt dessen teilen sie es auf: Viele Eigentümer halten ihr Geld lieber flüssig oder investieren in andere Dinge, wie eine kleine Immobilie.
Dies wird beispielsweise dann besonders interessant, wenn Sie darüber nachdenken, den Lifestyle eines „Digitalnomaden“ zu adoptieren oder dauerhaft an Bord Ihrer Yacht zu leben. Denn so entsteht ein passives Einkommen, das die laufenden Kosten der Yacht ganz oder teilweise deckt. Wenn Sie nach Ihrer mehrjährigen Weltumsegelung oder einem Sabbatical das Boot dann verkaufen, können Sie die Immobilie nutzen. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Lassen Sie sich also nicht täuschen: Die Finanzierung einer Yacht kann eine kluge Entscheidung sein.
Ebenso ist eine Yachtfinanzierung natürlich immer dann der Schlüssel, wenn Sie den Kaufpreis Ihrer Traumyacht nicht sofort verfügbar haben aber über genug freies Einkommen verfügen, um die Raten zu tilgen. Warum lange warten? Mit einem Yacht-Kredit können Sie Ihre Segelkarriere jetzt beginnen, anstatt gegen die Inflation anzusparen. Sie könnten Sie so auch ein größeres Boot leisten, mit dem die große Reise angenehmer und sicherer wird. Ihr Yacht-Händler sollte hierzu Ihr erster Ansprechpartner sein. Denn er ist kompetent und geschult darin, Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten des Kreditkaufs einer Yacht zu zeigen und zu erklären – zögern Sie nicht, diese wertvolle Informationsquelle zu nutzen.
Wie funktioniert eine Yacht-Finanzierung?
Zwar gibt es von Bank zu Bank und Kreditform zu Kreditform Unterschiede, sodass die Finanzierung eines Segelbootes keinem einheitlichen Muster folgt. Dennoch gibt es gemeinsame Elemente, die Sie in mehr oder weniger gleicher Form immer wieder antreffen werden. Wir haben hier die wichtigsten Begriffe und Schritte aufgeschlüsselt:
Anzahlung: Dies ist der Betrag, den Sie sofort auf Ihrem Konto zur Verfügung haben müssen. Es ist ein bestimmter Prozentsatz der Gesamtkosten des Bootes und wird bei Vertragsabschluss bezahlt. Bei manchen Krediten können diese Anzahlungen (englisch auch Downpayment genannt) nur 10% des Gesamtpreises betragen. In der Regel liegen sie aber bei 20–30%. Hier ist der erste Tipp: Je mehr Sie als Anzahlung leisten können, desto weniger müssen Sie leihen, was Ihre monatlichen Raten reduziert.
Kreditbetrag: Der Restbetrag des Bootspreises – nach Abzug der Anzahlung – ist der Kreditbetrag. Diesen werden Sie im Laufe der Zeit abbezahlen. Natürlich werden auf diesen Betrag Zinsen aufgeschlagen: Wie üblich bei einer Finanzierung, zahlen Sie über die Zeit so mehr, als der eigentliche Kaufpreis war. Aber eben in kleinen Raten, die Sie stemmen können.
Laufzeit: Dies ist jetzt wichtig! Die Laufzeit, also der Zeitraum, über den Sie den Kredit zurückzahlen, kann sehr individuell von Ihnen gestaltet werden. Manche wollen nur einige wenige Jahre überbrücken, bevor Sie den vollen Betrag zahlen. Typischerweise ist dies der Fall, wenn Immobilien oder Unternehmen verkauft werden. Andererseits können Kreditlaufzeiten auch bis zu 20 Jahre betragen, was natürlich eine immens lange Zeit ist und mit Immobilien vergleichbar ist. Derzeit liegt die typische Laufzeit für Segelboote zwischen 6 und 12 Jahren. Die Länge der Laufzeit beeinflusst natürlich Ihre monatlichen Raten: Eine kürzere Laufzeit bedeutet höhere Raten, aber insgesamt weniger gezahlte Zinsen, und umgekehrt.
Zinssatz: Der Kreditgeber legt einen Zinssatz für Ihren Kredit fest, der die Höhe Ihrer monatlichen Raten beeinflusst. Die Zinssätze variieren je nach mehreren Faktoren, einschließlich Kreditbetrag, Laufzeit, Bonität und ob das Boot neu oder gebraucht ist. Hier wird es kompliziert, da niedrigere Zinssätze nicht unbedingt geringere Kosten bedeuten und umgekehrt. Darauf gehen wir später aber noch genauer ein.
Monatliche Raten: Dies sind Ihre regelmäßigen Zahlungen an den Kreditgeber, die sich aus einem Teil des ursprünglichen Kreditbetrags (Tilgung) und den aufgelaufenen Zinsen zusammensetzen. Prüfen Sie unbedingt, ob Sie auch langfristig in der Lage sind, diesen Betrag über die gesamte Laufzeit des Kredits Monat für Monat zu bewältigen! Und vergessen Sie nicht: Dies ist nicht die einzige Kostenstelle, die Ihr Boot verursacht.
Gebühren, Vorfälligkeit und andere Kreditkosten: Zunächst hoffen wir natürlich, dass es nie dazu kommt, dass Sie beispielsweise die Kredit-Bedingungen nicht einhalten können. Banken verstehen auch bei Booten keinen Spaß, wenn es zum Ausbleiben einer monatlichen Rate oder einem Zahlungsausfall kommt. Sie haben eine Immobilie verkauft oder freuen sich über einen unerwarteten anderweitigen Geldsegen? Das vorzeitige Abzahlen eines Kredites lassen sich manche Kreditgeber mit sogenannten „Vorfälligkeits-Gebühren“ bezahlen, da sie ja auf einen Teil ihres Gewinnes in Form von Zinsen verzichten müssen. Dies ist sehr wichtig, wenn Sie planen, nur wenige Jahre zu überbrücken. Stellen Sie sicher, dass die Vorfälligkeit für vorzeitige Rückzahlung so niedrig wie möglich ist. Üblicherweise liegt diese bei etwa 1 % des verbleibenden Kreditbetrags.
Vergessen Sie nicht die “versteckten” Kosten, die eine Yacht mit sich bringt
Gerade Anfänger unterschätzen nicht selten die laufenden Kosten, die eine Segelyacht verursacht. Wenn Sie also stolzer Eigentümer eines neuen Segelbootes werden, dann müssen Sie nicht nur den Anschaffungspreis des Schiffes berücksichtigen. Diese summieren sich und verlangen ebenfalls nach einem Budget – Monat für Monat – während Sie parallel ja noch die die Kreditraten abbezahlen. Sprechen Sie mit Segler-Kollegen am Steg oder in Ihrem Yachtclub, stöbern Sie in Online-Foren und machen Sie sich ein Bild davon. Als Faustregel sollten Sie mit 3–5 % des Yachtpreises als jährliches Budget für laufende Kosten rechnen.
Woraus setzt sich dieses Budget zusammen? Zunächst einmal ist Ihre brandneue Yacht, wenn sie vom Händler übergeben wird, im Wesentlichen leer. Sie müssen also noch eine vollständige Grundausstattung anschaffen. Diese umfasst alles, von der Sicherheitsausrüstung wie Rettungswesten, Notsignale, Rettungsinsel, Feuerlöscher und Ähnlichem über persönliche Segelausrüstung wie Ölzeug, Schuhe, Mützen, Crew-Bekleidung bis hin zu Decken, Kissen, Geschirr, Besteck und dergleichen. Unterschätzen Sie diesen Betrag nicht: Die Ausstattung eines kompletten Family-Cruisers ist keine einfache Aufgabe!
Profi-Tipp: Fragen Sie bei Charter-Unternehmen nach Zubehörlisten für Boote in der Größe Ihrer Yacht. Diese Listen sind in der Regel sehr präzise, bis hin zur Anzahl der Esslöffel und Schraubenzieher.
Zweitens ist da die Bootsversicherung. Auch wenn sie nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, sollten Sie Ihr Boot (und sich) unbedingt vernünftig versichern. Sparen Sie nicht bei der Yacht-Versicherung: Die Kosten für Haftpflichtschäden beispielsweise (also Schäden, die Sie bei anderen verursachen) können schnell in die Höhe schießen, und eine brandneue Yacht sollte immer umfassend versichert sein.
Dann brauchen Sie natürlich einen Liegeplatz, für den Liegeplatzgebühren anfallen. Es sei denn, Sie sind glücklich und haben am Wassergrundstück einen privaten Steg. Außerdem sollten Sie regelmäßige Wartung und Reparaturen einplanen, um sicherzustellen, dass Ihr Segelboot seetüchtig bleibt. Dazu gehören die regelmäßige Motorwartung, Segel- und Riggkontrollen, die Pflege des Rumpfes und natürlich die Reparaturen unerwarteter Schäden, wie Risse im Segel oder Schäden am Rumpf. Bei nagelneuen Booten sind diese Kosten anfangs geringer, je älter ein Boot wird und je mehr es benutzt wird, desto häufiger fallen diese an. Mit der Zeit sollten Sie auch Upgrades der Ausrüstung in Betracht ziehen. Wie etwa die von Navigationssystemen, der Sicherheitsausrüstung oder der Bordausstattung.
Abgesehen von der Betriebssicherheit der Yacht, sollten Sie beachten, dass eine gut gewartete Yacht weit weniger an Wert verliert. Und das wiederum steigert den Wiederverkaufswert und mindert den finanziellen Verlust beim späteren Verkauf des Bootes.
Die Betriebskosten, wie Treibstoff für den Motor, erhöhen ebenfalls das Budget. Wenn sich Ihre Yacht in einem kälteren Klima befindet, können noch Winterlager und/oder Kosten für die Einwinterung eine weitere notwendige Ausgabe darstellen.
Welche Yacht-Finanzierungen gibt es und was sind die Vor- und Nachteile?
Es gibt einige Möglichkeiten und Wege, sich Geld für eine Yacht zu leihen. Diese verschiedenen Arten von Krediten und Vereinbarungen können auf Ihre individuellen finanziellen Situationen, die Bonitätshistorie und persönlichen Vorlieben zugeschnitten werden.
Traditionelle Bankkredite
Zunächst können Sie mit Ihrer Hausbank sprechen, den in der Regel haben Sie eine gute und langjährige Beziehung zu den Beratern. Man kennt dort Ihre finanzielle Situation sehr gut. Diese etablierten Institutionen bieten einen bewährten Weg, auf gegenseitiger Vertrauensbasis auch die Anschaffung einer Segelyacht zu organisieren.
Vorteile:
Potenziell niedrigere Zinssätze bei guter Bonität.
Vorhersehbare monatliche Raten.
Der Kreditbetrag ist nicht auf den Wert des Bootes beschränkt.
Nachteile:
Der Kauf eines Bootes mit schlechter Bonität ist äußerst schwierig.
Der Antragsprozess kann langwierig sein.
Potenziell hohe Anzahlungen.
Traditionelle Banken verlangen oft Sicherheiten, wie Immobilien.
Spezialisierte Yacht-Finanzierer
Während traditionelle Banken Generalisten sind, sind Yachtfinanzierer ausgesprochene Boots-Experten. Sie bieten eine breite Palette maßgeschneiderter Kreditprodukte für verschiedene Yachten. Nicht selten sind diese Kreditgeber auch Joint Ventures von Werften und Banken, die nicht nur Endkunden, sondern auch die Flotten großer Charterbetreiber und sogar die Ausstellungsboote ihres Händlernetzes finanzieren. Ihr tiefes Verständnis der Bootsindustrie befähigt sie, einzigartige Finanzstrategien für Yacht-Eigner zu entwickeln. Dieses Fachwissen erstreckt sich auf Kredite für neue und gebrauchte Boote, Refinanzierungsmöglichkeiten und sogar Reparaturkredite. Darüber hinaus bieten sie Beratung zu Bootsversicherungen und der erforderlichen Dokumentation. Da diese Yachtfinanzierer auch oft langjährige Beziehungen zu Händlern haben, können aus dieser Option verschiedene Vorteile für Sie entstehen.
Vorteile:
Fachwisse, was den Bootsmarkt anbelangt.
Flexible Kreditbedingungen für Segelboote.
Häufig Partnerschaften mit Bootshändlern – auch, was Angebote und Specials angeht.
Oft dient das Boot selbst als Sicherheit, sodass keine weiteren Vermögenswerte wie Immobilien in den Vertrag eingebracht werden müssen.
Nachteile:
Die Zinssätze für Bootskredite können höher sein als bei traditionellen Kreditgebern.
Weniger Flexibilität bei der Bonitätshistorie.
Beim Kauf gebrauchter Boote können strengere Anforderungen an den Zustand und das Alter des Bootes gelten.
Kreditgenossenschaften
Kreditgenossenschaften sind mitgliedereigene Finanzinstitute, die ähnliche Dienstleistungen wie Banken anbieten. Wenn Sie einen Kredit für ein Segelboot von einer Kreditgenossenschaft aufnehmen, leihen Sie im Wesentlichen aus einem Pool von Geldern, die andere Mitglieder eingezahlt haben. Die Mitgliedschaft in der Kreditgenossenschaft ist eine Voraussetzung für den Zugang zu diesen Dienstleistungen.

Vorteile:
In der Regel niedrigere Zinssätze.
Persönlicher Kundenservice.
Gewinne werden in die Genossenschaft reinvestiert, was den Mitgliedern zu Gute kommt.
Nachteile:
Sie müssen Mitglied sein.
Möglicherweise begrenzte Kreditoptionen.
Geografische Einschränkungen können gelten.
Peer-to-Peer-Kredite
Peer-to-Peer-Kreditplattformen verbinden Kreditnehmer direkt mit Investoren, ohne traditionelle finanzielle Vermittler. Unter dieser Methode schlagen Sie einen bestimmten Kreditbetrag für Ihr Boot vor, und nach Genehmigung durch die Investoren verpflichten Sie sich, den Kredit mit Zinsen über eine festgelegte Laufzeit zurückzuzahlen.
Vorteile:
Potenziell niedrigere Zinssätze.
Schnellerer Genehmigungsprozess.
Flexiblere Bonitätsanforderungen.
Nachteile:
Instabile Zinssätze.
Potenzial für hohe Bearbeitungsgebühren.
Variable Qualität des Kundenservices.
Boat Business: Kann man eine Yacht mehrwertsteuerfrei als oder über eine Firma kaufen?
Grundsätzlich: Ja! Privatkäufern empfehlen wir jedoch, diesen Weg nicht zu gehen, da die gesetzlichen Auflagen sehr streng sind und die Behörden – europaweit – sehr genau prüfen, ob es sich bei der Nutzung der Yacht wirklich um ein Geschäft handelt.
Wenn Sie ein Unternehmen haben, bei dem die Yacht zur Wertschöpfung beiträgt, dann bedeutet es zunächst, dass das Schiff als Geschäftsvermögen betrachtet wird. Daher muss es dann auch für geschäftsbezogene Zwecke genutzt werden. Dazu zählt natürlich die Charter, aber auch andere Geschäftszwecke.
Die Finanzierung des Bootes erfolgt in der Regel durch einen Geschäftskredit oder ein Leasing, wobei die Kreditgeber Nachweise verlangen, dass das Unternehmen die Rückzahlungen leisten kann. Nach Abschluss des Kaufs werden die damit verbundenen Kosten, wie Wartung, Treibstoff und Versicherung, üblicherweise als Geschäftsausgaben behandelt.
Vorteile:
Potenziell steuerlich absetzbare Ausgaben im Zusammenhang mit dem Boot.
Möglichkeit einer stärkeren Verhandlungsposition bei Kreditgebern aufgrund von Unternehmensvermögen.
Trennung von persönlichen und geschäftlichen Finanzen.
Nachteile:
Komplexere Buchhaltung und Buchführung.
Höhere Versicherungskosten aufgrund der Geschäftsklassifizierung.
Eingeschränkte persönliche Nutzung.
Wo kann man sich über Yacht-Kredite informieren?
Zunächst empfehlen wir Ihnen, mit Ihrem lokalen Bootshändler zu sprechen. Wie bereits erwähnt, eröffnet der Kauf eines Bootes mit einer Finanzierung eine Vielzahl von Optionen. Des weiteren bieten Bootsmessen eine gute Gelegenheit, die großen und kleineren Finanzierer kennenzulernen – auf der BOOT in Düsseldorf haben diese ihre eigenen Stände. Zudem sind Kreditberater in den Messen unterwegs, die auf Anruf der Bootshändler direkt auf den Stand kommen und Sie live vor Ort auf Ihre Traumyacht oder eine gerade in der Beratung festgelegte Traum-Spezifikation beraten können.
Im Internet haben die Finanzierer Websites, die über die generellen Richtlinien ihrer Finanzierungs-Produkte Auskunft geben. Suchen Sie am besten das persönliche Gespräch und fragen Sie befreundete Segler nach deren Erfahrungen.
Pro-Tipp: Manchmal werden für Vertragsabschlüsse während einer Messe ganz besondere Konditionen oder Aktionen angeboten, die zu weiteren Einsparungen führen können. Fragen Sie gezielt hiernach!
Kalkulieren Sie einen Yacht-Finanzierungskredit online
Unser Online-Kreditrechner und andere Tools stehen Ihnen kostenlos zur Verfügung, um einen groben finanziellen Routenplan zu skizzieren. Mit wenigen Eingaben gibt Ihnen dieses praktische Werkzeug einen sofortigen Überblick über Ihre möglichen monatlichen Verpflichtungen und die gesamten Zinsen, die über die gewählte Kreditlaufzeit anfallen.
Sie müssen nur wenige Angaben machen: Den gewünschten Kreditbetrag, die Höhe der Anzahlung und die gewünschte Laufzeit des Kredites, entweder in Jahren oder Monaten. Mit einem Klick auf die Berechnungstaste erhalten Sie einen Einblick in Ihre möglichen monatlichen Raten.
Hinweis: Diese Tools sind nützlich, liefern aber nur Schätzungen. Dabei könnten möglicherweise nicht alle Kosten für die Finanzierung eines neuen Bootes, wie Steuern oder Gebühren, berücksichtigt sein. Betrachten Sie die Ergebnisse daher als informativen Ausgangspunkt, nicht als endgültiges Angebot. Suchen Sie, wie gesagt, immer in einem zweiten Schritt das persönliche Gespräch zu einem Yachtfinanzierer.
Yachtfinanzierung: Zusammengefasst
Für die Finanzierung Ihrer Traum-Segelyacht sollten Sie ein klares Verständnis der Kreditbedingungen entwickeln, nachdem Sie die verschiedenen Zahlungsoptionen erkundet haben. Planen Sie voraus, bedenken Sie, dass neben dem Kaufbudget noch die laufenden Kosten der Yacht anfallen werden. Denken Sie daran, dass nur das klare Verständnis Ihrer Verpflichtungen und die realistische Bewertung Ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit entscheidend für einen erfolgreichen Kauf sind.
Wenn Sie sich auf dem Weg zum Kauf einer Segelboot befinden und hier weitere Unterstützung benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unser Expertenteam steht Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite, ebenso wie unsere kompetenten Händler. Ihre Traum-Segelyacht könnte näher sein, als Sie denken!
